Christoph Fritz
Zärtlichkeit
Christoph Fritz
Zärtlichkeit
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber und Sonja Pikart
Pressestimmen „Zärtlichkeit“
(Auswahl)
In seinem zweiten Solo „Zärtlichkeit“ berührt Christoph Fritz Herz und Hirn. Mit minimalistischer Kunst spielt er sich in absurde Höhen mit fabelhaften Begegnungen. (Die Presse)
Bilder im Kopf, die man nie mehr vergisst (Die Presse)
Der trockene Schmäh von Fritz ist bestechend. [...] In „Zärtlichkeit“ sitzt jedes Wort, jede Geste, jeder Gesichtsmuskel. (Die Presse)
Absurd-philosophische Gedankenspiele und neue Möglichkeiten des gescheiten Scheiterns. (Salzburger Nachrichten)
Christoph Fritz zählt zu den großen Talenten des heimischen Kabaretts.
(Der Standard)
Christoph Fritz besticht durch radikale Schüchternheit. Seine Sätze klingen sanft und zögerlich, mitunter stotternd, und sind dennoch von einer Trotzigkeit, die das Publikum verdutzt zurücklässt.
(Der Standard)
Ein gar so hoffnungsloser Fall ist Christoph Fritz im realen Leben nicht. (Der Standard)
Mit seinem neuen Programm namens "Zärtlichkeit" untermauert er sein Talent für schwarzen wie bitterbösen Humor. (Kurier)
Eine kurzweilige Premiere mit schwarzem Humor und treffenden Pointen. (Wiener Zeitung)
Christoph Fritz treibt das Genre sehr österreichisch zur Perfektion. [...] Die Umarmung, die seiner Figur so beharrlich verweigert wird, hat er sich redlich verdient. (Falter)
Poetische, psychologische und philosophische Höhen - stets im richtigen Tempo. Eine unbedingte Empfehlung. (Falter)
Christoph Fritz schafft in seinem neuen Programm große, spannende Erzählbögen. (Ö1)
Großes sprachliches Talent. (APA)
Dieser junge Mann vor uns ist ein Genie, der es faustdick hinter die Ohren hat. (Ticket Magazin)
Seinen feingliedrigen Witz hat der 28-Jährige über die Jahre so perfektioniert, dass er sich längst einen Platz in der heimischen Szene erspielt hat. Nach bester Kleinkunst-Tradition auch nicht mit offenem Brachialhumor, sondern mit sanften Zwischentönen und Respekt vor dem Persiflierten. (Kronen Zeitung)